Das Interoptimeter – Für ein Mehr an Interoperabilität

Als Interoperabilität wird vereinfacht die Fähigkeit von zwei oder mehreren Systemen verstanden, ausgewählte Aufgaben effektiv und effizient zu erfüllen. Das Interoptimeter setzt diese Fähigkeit ins Zentrum Ihres Digital Health Innovationsprozesses und hinterfragt mit Ihnen eine Vielzahl sozio-technischer Aspekte, welche die Integrationsfähigkeit Ihrer Lösung in die Versorgungspraxis fördern.

Entlang 7 Interoperabilitätsdimensionen leitet das Interoptimeter Sie durch die Komplexität dieser Managementaufgabe. Starten Sie jetzt Ihr Assessment, finden Sie wertvolle Hinweise für den weiteren Projektverlauf und erhöhen Sie die Erfolgsaussichten Ihrer bevorstehenden Integrationsphase!

×

Interoptimeter

 

Nutzen Sie hier das generische Interoptimeter und überprüfen Sie den Fortschritt Ihres Innovationsprozesses entlang 7 Dimensionen sozio-technischer Interoperabilität. In Summe sind ca. 60 Selbsteinschätzungen zu treffen, sodass ein vollständiger Durchlauf ca. 30 min in Anspruch nimmt.

 

Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Ihre Antworten werden auf Servern der TU Dresden gespeichert. Finden Sie weitere Informationen unter dem Menüpunkt "Datenschutz".

 

 

Der folgende Block bittet Sie um Einschätzungen zur der Interoperabilitätsdimension: Legislative und Regulatorik.

Diese Dimension umfasst die Einhaltung gesetzlicher sowie regulatorischer Anforderungen sowie die Erfüllung verbundener Pflichten auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene.

1 / 64

Sind gesetzliche und ethische Bestimmungen hinsichtlich der Zulässigkeit der Digital Health Innovation geprüft?

2 / 64

Sind spezifische Beratungsleistungen hinsichtlich gesetzlicher Rahmenbedingungen und Verpflichtungen in Anspruch genommen worden?

3 / 64

Ist eine Zweckbestimmung der Digital Health Innovation ausformuliert?

4 / 64

Ist eine Risikoklassifikation gemäß gültiger Gesetzgebung zu Medizinprodukten durchgeführt worden?

5 / 64

Ist eine Technische Dokumentation zur Digital Health Innovation angefertigt?

6 / 64

Ist die Digital Health Innovation durch eine zuständige Ethikkommission bestätigt?

7 / 64

Hat die Digital Health Innovation verbindliche Zulassungs- und Zertifizierungsverfahren (bspw. CE) durchlaufen?

8 / 64

Ist zur Gewährleistung gesetzlicher Anforderung folgende Teilfrage explizit beantwortet: Wie sind gesetzlichen Anforderungen an die verpflichtende Implementierung von Daten- und Informationsstandards umgesetzt?

9 / 64

Ist zur Gewährleistung gesetzlicher Anforderung folgende Teilfrage explizit beantwortet: Wie werden die gesetzlichen Anforderungen und Empfehlungen an die Datenspeicherung und das Hosting zur Sicherung von Privatsphäre und Datenschutz  eingehalten?

10 / 64

Ist zur Gewährleistung gesetzlicher Anforderung folgende Teilfrage explizit beantwortet: Wie werden die gesetzlichen Transparenzanforderungen gegenüber relevanten Interessengruppen (Patienten, Leistungserbringer, Entscheidungsträger) eingehalten?

(Bsp. Nutzungseinschränkungen und Abbruchkriterien, kontextsensitive Hinweise auf Risiken und deren Vermeidung, Empfehlungen zur professionellen Konsultation, Gewährleistung der Datenkonsistenz, verständliche Fehlermeldungen etc.)

11 / 64

Ist innerhalb der Gewährleistung gesetzlicher Anforderung folgende Teilfrage explizit beantwortet: Wie werden vorgeschriebene Maßnahmen zur Patientensicherheit bei Einsatz der Digital Health Innovation umgesetzt?

 

 

Der folgende Block bittet Sie um Einschätzungen zur der Interoperabilitätsdimension: Geschäfts- und Vertragsbedingungen.

Diese Dimension umfasst bi- und multilaterale Verträge und Vereinbarungen sowie intra-organisationale Vorschriften und Richtlinien bzgl. Entwicklung, Betrieb und Wartung der Digital Health Innovation.

12 / 64

Ist ein Geschäftsmodell oder ein Businessplan zur Digital Health Innovation definiert?

13 / 64

Sind Vergütungsoptionen, Finanzierungsstrategien und Zahlungsmodelle spezifiziert?

(bspw. Projektverantwortlichkeiten, Entwicklungsplan, Stufenpläne inkl. Definition eines Minimal Valuable Products u.ä.)

14 / 64

Sind inter-organisationale Vereinbarungen zur gemeinschaftlichen Realisierung der Digital Health Innovation beschlossen?

(u.a. folgende Aspekte umfassend: Rollenmodelle zur Nutzung und Organisation, Angaben zum geistigen Eigentum und technische Dokumentation inkl. Kompatibilität zu technischen Drittsystemen)

15 / 64

Sind Begleitdokumente für Vertragsvereinbarungen transparent und benutzerfreundlich erstellt?

16 / 64

Sind Qualitätsvereinbarungen mit Geschäftspartnern (bspw. Dienstleister, IT-Provider) und Kundenkonstellationen (z.B. aus klinischen Organisationen, Krankenkassen, öffentlichen Gesundheitseinrichtungen) ausgehandelt und offiziell bestätigt?

17 / 64

Ist der Zugang zu notwendiger Infrastruktur, Hardware oder Software ausgehandelt und vertraglich festgehalten?

(bspw. Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit, Load Balancing, etc.)

18 / 64

Sind Last- und Performancekriterien vertraglich beschrieben, welche den Betrieb der Digital Health Innovation optimal sicherstellen?

19 / 64

Sind die Rahmenbedingungen bzgl. des Kundendienstes und technischen Supports sowie deren Leistungsversprechen zum Betrieb der Digital Health Innovation definiert und vertraglich festgehalten?

(bspw. Change Management Plan, Weiterentwicklungsplan)

20 / 64

Sind Übergangsstrategien mit relevanten Kooperationspartner beschrieben, welche sowohl die Einführung der Digital Health Innovation organisieren als auch Maßnahmen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung festhalten?

21 / 64

Sind Strategien sowie Maßnahmen für die Aus- und Weiterbildung von relevanten Nutzergruppen festgelegt?

 

 

Der folgende Block bittet Sie um Einschätzungen zur der Interoperabilitätsdimension: Versorgungs- und Geschäftsprozesse.

Diese Dimension umfasst die Etablierung und Kontinuitätssicherung neuer, veränderter sowie bestehender Versorgungsprozesse inkl. begleitende Koordinations-, Administrations- und weitere Geschäftsprozesse.

(Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Ressourcen, Reihenfolgen, Interdependenzen)

22 / 64

Ist die Kontinuität der Versorgung durch die Aufrechterhaltung bisheriger Versorgungsprozesse gewährleistet oder sind Änderungen der Versorgungsprozesse identifiziert und transparent kommuniziert?

(Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Ressourcen, Reihenfolgen, Interdependenzen)

23 / 64

Sind notwendige Änderungen etablierter Begleitprozesse (Verwaltung, Koordination, Geschäftsprozesse) identifiziert und transparent kommuniziert?

(Fachliche Standards; Gewährleistung der Aktualität; Transparente Kommunikation bestätigender Publikationen und Studien)

24 / 64

Sind die Versorgungs- und Begleitprozesse unter Einsatz der Digital Health Innovation auf einem medizinisch anerkannten, aktuellem Stand?

(z.B. Rolle innerhalb des spezifischen Versorgungsszenarios, Angaben zu persönlichen Verantwortlichkeiten)

25 / 64

Werden Wertbeitrag und Einsatzkontext der Digital Health Innovation während ihres Nutzung transparent an relevante Akteure kommuniziert?

26 / 64

Ist die Funktionalität der Digital Health Innovation hinsichtlich der Vielfalt an Patientenkonditionen innerhalb der definierten Zweckbestimmung geprüft?

(z.B. klinische Outcomes, Verhaltensänderungen, Effizienzgewinne)

27 / 64

Sind die Mehrwerte der Digital Health Innovation unter Realbedingungen nachgewiesen?

28 / 64

Ist die Wahrnehmung aufseiten der Nutzergruppen und Entscheider bezüglich des Einsatzes der Digital Health Innovation untersucht?

29 / 64

Ist die Sicherheit von Patienten und Leistungserbringern bei Einsatz der Digital Health Innovation geprüft?

30 / 64

Sind Kommunikationsmaßnahmen definiert, welche der Einführung der Digital Health Innovation in den spezifischen Versorgungskontext dienen (z.B. Demo-Vorstellungen, Schulungen)?

31 / 64

Sind Mehrwerte für die Versorgung unter Einbeziehung von Patienten oder Repräsentanten geprüft?

 

 

Der folgende Block bittet Sie um Einschätzungen zur der Interoperabilitätsdimension: Nutzung der Digital Health Innovation.

Diese Dimension umfasst die Förderung der bewussten und adäquaten Nutzung der Digital Health Innovation durch die Nutzergruppen(n); Berücksichtigung von Auswirkungen auf involvierte Personen und IT-Systeme.

(Konsistenzprüfung aus Zweckbestimmung, Nutzergruppen, Nutzungskontext, Nutzungsumgebung und Aufgabenangemessenheit bspw. via Prototyp-Testung im Feld)

32 / 64

Ist die Gebrauchstauglichkeit der Digital Health Innovation geprüft?

(bspw. via repräsentativer Usability-Tests mit Prototypen)

33 / 64

Sind die Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit der Digital Health Innovation geprüft?

34 / 64

Werden Gesundheitsinformationen und -daten angemessen präsentiert, insbesondere im Hinblick auf Aktualität, Korrektheit, relevante Referenzen und Eignung für die Nutzergruppe?

35 / 64

Ist der Zugang zur Digital Health Innovation für die vorgesehenen Nutzergruppen (bspw. Leistungserbringer, Patienten, Verwaltung) angemessen gewährleistet?

36 / 64

Sind die notwendigen Kompetenzen auf Seiten der Nutzergruppe für den Einsatz der Digital Health Innovation definiert und transparent erklärt?

37 / 64

Werden Mentoring- oder Schulungsprogramme für die vorgesehene Nutzergruppe durchgeführt?

38 / 64

Sind Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen für die beabsichtigte und sachgerechte Nutzung der Digital Health Innovation implementiert, um Fehlverhalten und Bedienungsfehler zu vermeiden?

39 / 64

Sind Feedback-Mechanismen implementiert, um Probleme bei der Nutzung anzuzeigen und erkannte Probleme der Nutzergruppe zu kommunizieren?

 

 

Der folgende Block bittet Sie um Einschätzungen zur der Interoperabilitätsdimension: Information.

Diese Dimension umfasst semantische und syntaktische Interoperabilität bzgl. Datenmodellen, Terminologien, Bibliografien, Formaten und Value Sets von Input- sowie Outputdaten.

40 / 64

Ist der Anwendungsfall der Digital Health Innovation in einem Informationsmodell o.ä. formalisiert?

41 / 64

Erfüllen spezifizierte Daten- und Informationsmodelle der Digital Health Innovation die Grundsätze der Datensparsamkeit und Datenminimierung?

42 / 64

Werden kontrollierte, öffentlich publizierte Standards für klinische Bibliografien, Profile und Terminologien eingehalten?

43 / 64

Sind die verwendeten Datenstandards und -profile veröffentlicht und können sie diskriminierungsfrei verwendet werden?

44 / 64

Sind neben öffentlich publizierten Informationsstandards weitere Spezifikationen für den Datenaustauch (bspw. Variablen, Datenformate, Profile und Terminologien) definiert und mit Verantwortlichen der entsprechenden technischen Systeme geprüft?

45 / 64

Ist die Eignung der Datenformate, -qualität und -vollständigkeit geprüft, um den Einsatz der Digital Health Innovation zu evaluieren?

(bspw. zur Gewährleistung von  Korrektheit, Konsistenz, Eindeutigkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit, Redundanzfreiheit und Verständlichkeit)

46 / 64

Sind Maßnahmen zur Datenqualitätssicherung implementiert?

 

 

Der folgende Block bittet Sie um Einschätzungen zur der Interoperabilitätsdimension: Anwendungen.

Diese Dimension adressiert die technische Integration in Anwendungs- und Informationssystemlandschaften mit Fokus auf technische Schnittstellen zur Systeminteraktion.

(bspw. in Systemlandschaft inkl. Schnittstellenbeschreibungen)

47 / 64

Sind sowohl notwendige als auch ideale IT-Systeminteraktionen dokumentiert ?

48 / 64

Sind technische Schnittstellen zu relevanten elektronischen Fall- oder Patientenakten berücksichtigt?

49 / 64

Werden Kommunikationsszenarien zu Verwaltungssystemen berücksichtigt?

50 / 64

Sind Szenarien des manuellen Datenexports in interoperable Formate berücksichtigt?

51 / 64

Werden aktuelle Kommunikationsstandards zur Realisierung technischer Schnittstellen verwendet?

52 / 64

Sind Intervalle der Synchronisierung mit relevanten technischen Systemen angemessen festgelegt und umgesetzt?

53 / 64

Ist die Funktionsfähigkeit technischer Schnittstellen zu relevanten Anwendungs- und Informationssystemen der Zielumgebung mittels Prototypen geprüft?

(bspw. Plausibilitätskontrollen oder automatisierte Validierungen)

54 / 64

Sind Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenqualität in Datenaustauschszenarien implementiert?

55 / 64

Sind Authentifizierungs- und Sicherheitsmechanismen auf Basis aktueller, technologischer Standards umgesetzt?

56 / 64

Sind konsistente Software-Updates garantiert, um eine nachhaltige Interoperabilität zwischen den relevanten Anwendungssystemen sicherzustellen?

 

 

Der folgende Block bittet Sie um Einschätzungen zur der Interoperabilitätsdimension: IT Infrastruktur.

Diese Dimension umfasst den Zugang und kontinuierlichen Betrieb notwendiger Infrastruktur, mobiler und physischer Netzwerke, Serverarchitekturen und Hardware.

57 / 64

Sind technischen Architekturen und Systemlandschaften beschrieben, dokumentiert und mit den relevanten Beteiligten kommuniziert?

58 / 64

Ist der physische Zugang zur Digital Health Innovation gemäß der Rollen-Rechte-Beschreibung umgesetzt?

59 / 64

Sind offene Schnittstellen auf infrastruktureller Ebene implementiert und entsprechende Standards realisiert?

60 / 64

Sind Bereitstellung, Einrichtung, Betrieb und Wartung der erforderlichen Infrastruktur, Server und verbundene Dienste gewährleistet?

61 / 64

Sind Anforderungen an die Netzwerkperformance inkl. Rechenkapazitäten beschrieben, dokumentiert, kommuniziert und ausreichend sichergestellt?

(bspw. Verhinderung von Datenverlusten, Mechanismen zur Offline-Datenspeicherung)

62 / 64

Ist Robustheit gegenüber physischen Einflüssen, z.B. Stromausfälle, Netzwerkstörungen, Naturgewalten oder Cyberangriffe, gewährleistet?

63 / 64

Sind Schutz- und Sicherheitssysteme infrastrukturell implementiert?

64 / 64

Sind Prozeduren und/oder Protokolle für infrastrukturelle Probleme oder Notfälle definiert?

Helfen Sie uns, das Interoptimeter besser zu machen und teilen Sie uns Ihre Anregungen und Einschätzungen.

Dieses Feature wird aktuell fertiggestellt und ist in Kürze erreichbar.

Präzisieren Sie Ihr Assessment und typisiseren Sie Ihre Digital Health Innovation vorab.